LUXORliving
Franz von Czapiewski in Braunschweig

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LUXORliving

Lizenzfrei und intuitiv: das neue Smart Home-System

LUXORliving ist im Grunde eine zertifizierte KNX-Anlage. Doch im Gegensatz zu einer herkömmlichen KNX-Installation nutzt LUXORliving nur die wesentlichen Funktionen. Genau das macht LUXORliving so unvergleichlich einfach in Installation und Betrieb. Einfach Licht einschalten und dimmen, Heizung regeln und Beschattung steuern – und die clevere Panikfunktion nutzen. Das alles ermöglicht LUXORliving.

„Wir sind mit unserer Wohnkomfort-Steuerung aus dem Jahr 2005 praktisch der Erfinder des Smart Homes“, meint augenzwinkernd LUXORliving Produktmanager Tino Schlaich. „Schon bei unseren ersten Steuerungen für diesen Bereich, sollte der Elektriker die ganze Anlage ausschließlich mit einem Schraubenzieher einstellen und programmieren können. Das kam am Markt sehr gut an. Deshalb stand auch bei LUXORliving die einfache Inbetriebnahme immer ganz oben im Lastenheft.“ Den Schraubenzieher hat inzwischen natürlich der Laptop ersetzt. Der Clou sind die Software-Tools „LUXORplug“ und „LUXORplay“.

Installation: Flexibel und offen    

LUXORliving wird genauso verkabelt, wie jede andere KNX-Installation. Leuchten, Rollläden oder auch andere Anwendungen lassen sich per Software beliebigen Tastern zuordnen. Das öffnet Spielräume, die bestehende Installation zu ändern, bietet ein erhebliches Einsparpotenzial und eröffnet mehr Gestaltungspielräume bei der Wahl des gewünschten Schalterprogramms. Tino Schlaich: „Wir vertreiben keine Taster, sondern arbeiten mit Tasterschnittstellen.“ Die Hardware besteht aus rund einem Dutzend Sensor- und Aktor-Bausteinen sowie wenigen Zentralgeräten. Diese sind KNX-zertifiziert, bieten aber weniger Funktionen als ein normales KNX-Gerät. Der Vorteil dieser Beschränkung ist, dass zur Inbetriebnahme keine ETS nötig ist, sondern nur die sehr einfach zu bedienende und kostenlose Software LUXORplug

Inbetriebnahme ohne Programmierarbeit

Die Inbetriebnahme übernimmt das Windows-Programm LUXORplug. Die Software listet automatisch die Komponenten auf; jedes Gerät hat eine eindeutige, nur einmal vergebene Nummer, über die es immer wieder identifiziert werden kann. Der Installateur gibt die Anzahl der Geschosse und Räume an, die er auch mit Namen versehen kann. Danach wird er die Komponenten den Räumen zuweisen und ebenso mit Klarnamen versehen, wie „Jalousie Kinderzimmer“. Im nächsten Schritt setzt er die Parameter für die einzelnen Aktoren, verbindet sie graphisch mit den Sensoren und legt bei Bedarf Gruppen an, etwa alle Jalousien eines Zimmers.

Nach Plug kommt Play

Die Visualisierung kommt ohne Displays aus. Ein Android- oder iOS-Smartphone genügt. Damit lädt sich der Anwender die kostenlose App LUXORplay herunter. Diese übernimmt bei der ersten Verbindung mit der Systemzentrale alle Bezeichnungen der Räume, Schalter usw. Die graphische Gestaltung ist vorgegeben, so dass die Visualisierung mit dem ersten Start einsatzbereit ist. Der Anwender kann nun Zustände von Lichtern, Jalousien, Rollläden, allgemeinen Einstellungen usw. visualisieren und verändern. Er kann z. B. jedem Aktorkanal ein Zeitprogramm zuweisen oder Szenen definieren.

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